Die Anzahl der Menschen die an Krebs erkranken steigt von Tag zu Tag. Eine Krebserkrankung ist etwas Alltaegliches geworden und ist allgegenwaertig, in unserem Familienkreis, in der Nachbarschaft, Prominente, Multimillionäre oder Leute wie Sie und ich.
Krebs entscheidet sich nicht einfach für die Leute, die ihr Leben nicht vorbildlich und ungesund leben, die beispielsweise rauchen, zu viel Alkohol trinken oder nicht besonders nett sind – Krebs kann in der heutigen Zeit jeden treffen. Aber seien wir mal ehrlich -im Grunde genommen denken wir “ Ich doch nicht. An Krebs erkranken nur die anderen.“ Hab ich Recht?
Ich kann bestätigen, dass das ein Trugschluss ist und wünschte ich hätte all das was ich heute weiß schon vor 20 Jahren gewusst. Ich werde Ihnen heute davon erzählen wie ich mich selbst von Brustkrebs ohne jegliche Chemotherapie und Bestrahlung geheilt habe. Ich habe weder pharmazeutische Medikamente geschluckt noch einfache Schmerzmittel nehmen muessen.
Es gibt viele Geschichten und Erfahrungen rund um spontane Heilungen und alternative Medizin. Jede einzelne Heilungs-Geschichte ist individuell und persönlich – speziell zugeschnitten auf den betroffenen Krebspatienten. Was bei dem einen wirkt muss bei dem anderen noch lange nicht wirken.
ES GIBT KEIN ALLGEMEINGÜLTIGES REZEPT FÜR
ALTERNATIVE KREBSHEILUNGEN
Ich kann Ihnen nicht einfach nur sagen was sie tun sollen um den Krebs zu besiegen, so simpel ist es leider nicht. Ich kann Ihnen nur einen Wegweiser geben, den Weg muessen Sie dann alleine fuer sich finden. Ich kann Ihnen nur erzaehlen wie ich es gemacht habe und was ich anderen deshalb raten wuerde, denn bei mir hat es gewirkt, bei mir ist es gut gegangen.
Jeder, bei dem Krebs diagnostiziert wird, geht mit dieser erschreckenden Diagnose auf seine eigene Art und Weise um. Wir wissen das Krebs ueblicherweise eine Krankheit ist an der Leute früher oder spaeter sterben, durch die schulmedizinische Chemotherapie ihre Haare verlieren, und ermüdende und grausame Behandlungen mit verheerenden Nebenwirkungen über sich ergehen lassen müssen.
Und jetzt betrifft es plötzlich DICH und niemand außer Du selbst und Deine Kraft Dich selbst zu heilen kann Dich aus dieser Situation befreien.
Das ist der erste Schock . Speziell fuer manche Frauen die es gewohnt sind immer andere für sich entscheiden zu lassen. Deshalb sind sie fuer Onkologen auch so “leichte Beute”. In meinem Fall wurde mir zuerst über 5 Monate lang die falsche Diagnose gestellt. Ich wurde mit „machen Sie sich keine Sorgen das ist nur eine Mastopathie“ (wobei es sich um eine harmlose Gewebeansammlung in der Brust gehandelt haette) wieder nach Hause geschickt.
Ich will jetzt nicht viel Zeit verschwenden um auf diese Fehldiagnose einzugehen und überspringe jetzt einfach all die Diagnosen und Umstände bis ich letztendlich wusste ICH HABE KREBS !
Der Tag an dem ich die erschreckende Diagnose erhielt, dass ICH an Krebs erkrankt bin, war der 6. Juni 2000.
Der erste Gedanke der mir in den Kopf schoss war:
Na was für ein toller Einstieg in das neue Jahrhundert.
Und genau das war es auch…..
Es sollte mein groesstes Geschenk werden das das Universum für mich parat gehalten hat.
Sie haben richtig gelesen, ich empfinde meine Krebserkrankung heute als Geschenk. Nie haette ich mich so positiv entwickeln koennen wie unter dem Druck meinen Krebs alternativ zu besiegen.
Ganz plötzlich, waehrend einer erneuten Routineuntersuchung meines „harmlosen Knotens,“welcher in den vergangenen 5 Monaten außerordentlich schnell gewachsen war, war ich von einem Team deutscher Ärzte und Professoren umgeben die darüber diskutierten wie sie den Knoten schnellstmöglich noch am nächsten Tag operativ entfernen können, nachdem sie nun endlich nach 5 Monaten ihre Meinung geändert hatten, dass meine ach so harmlose Mastophatie nun gefährlicher Brustkrebs sein sollte. Sie nahmen einen schwarzen Stift und zeichneten ca 10 Linien auf meinen oberen Brustkorb, Bauch und Ruecken, wobei sie mir erklärten, dass aufgrund der massiven Größe des Knotens( dieser hatte nun die Größe eines großen Ostereis) die Operation sehr kompliziert werden duerfte.
Ich sah mir all die Linien an und realisierte: nach dieser Operation werde ich wie ein Freak aussehen !
Ich entschloss mich in Anbetracht dieser nicht sehr vertrauensbildenden Situation mich gegen das Team von „Zeichenkünstlern“ zu entscheiden und sagte ihnen
„nicht mit mir – und tschuess !“
Daraufhin fuhr ich schnurstracks zu meinem Bruder , der glücklicherweise ein plastischer Chirurg mit eigener Tagesklinik in der gleichen Stadt war.
Das war die erste richtige Entscheidung die ich in meinem Kampf gegen den Krebs getroffen habe!
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